Dezember 2017 Januar 2018  
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Infos

Ausstellungseröffnung Walter Kramer - Fischlandschmuck

Ausstellungseröffnung Sonntag 7. Juli 15.00 Uhr

1946 konnte die Goldschmiede „G. Kramer jun.“ in Ribnitz auf ihr 120 jähriges Bestehen zurückschauen. Der „Fischlandschmuck“ war in dieser Tradition ein sehr junges Produkt, aber mit Sicherheit Kramers erfolgreichstes. Als Walter Kramer 1932 die Goldschmiede übernahm, wurde in den folgenden Jahren die Idee des „Fischlandschmuckes“ zur Rettung seines kleinen Familienbetriebes.

Aus der kleinen Werkstatt entwickelte sich ein mittelgroßer Handwerksbetrieb, der auch die Bernsteinverarbeitung in Ribnitz ansiedelte.

Erstmals wird der Versuch unternommen, den persönlichen und beruflichen Weg Walter Kramers als Goldschmied nachzuzeichnen, besonders seine frühen Arbeiten vorzustellen und chronologisch zu ordnen. Die Ausstellung beleuchtet die kurze Ribnitzer Geschichte des mit Meeresmotiven umrundeten Bernsteins bis zur unfreiwilligen Flucht des so aussichtsreichen Unternehmers 1947 und gibt einen Ausblick auf die nachfolgenden Geschichten von Volkseigentum und Neuanfang in Travemünde bis in die versöhnte Gegenwart. Vieles zeichnet sich widersprüchlich oder ist unklar, wie die Persönlichkeit Walter Kramers selbst - ein Kunsthandwerker, Unternehmer und Lebemann des vergangenen Jahrhunderts.

An den für die Geschichte des "Fischlandschmuckes" überaus bedeutenden Exponaten haben sicher auch versierte Sammler noch ihre Freude.

 

Ausstellungseröffnung - Ausgeträumt - Nicht gebautes aus Drei Jahrhunderten

Ausstellungseröffnung Sonntag 16. Dezember 15.00 Uhr
„Ausgeträumt – Nicht Gebautes aus drei Jahrhunderten in Ribnitz und Damgarten“
Einmal in die Archive geschaut, finden sich dort Pläne, Modelle und Träume, ein stolzer Kirchturm, besonders prächtige Rathäuser, ein elegantes Stadttor, weitläufige Häuser für Stiftsdamen, mondäne Hafenanlagen, Kulturhäuser, großartige Kanalbauten, Schwimmbäder und noch vieles mehr – alles Träume – oft reichte das Geld nicht – oder Weltgeschehen und Politik setzen ein Ende. Dennoch lohnt es sich, daran zu erinnern. Was wären wir ohne Pläne, ohne Träume, ohne Visionen für die Zukunft! Vieles wird für immer Vergessen sein, einiges hat sich in unseren Archiven erhalten, das wollen wir Ihnen zeigen!

Entwurf für einen Rathausneubau nach dem großen Stadtbrand in Ribnitz 1759